Frühjahresarbeitsfahrt vom 29.05.-03.06.2019

Im o.g. Zeitraum kamen folgende Mitglieder unterschiedlich lang zu den sehr notwendigen Aufräum- und Reparaturarbeiten zusammen:

Jürgen Krause, Erich Lüdtke, Michael Mebold, Joanna Pörzel, Peter Ruhland, Michael Tischner, Silvio Wohmann, Berta und Heinz Wondratsch.

Es gab viel zu tun, denn der Winter hatte Spuren hinterlassen: an der Straßenseite mußte der  gesamte Zaun repariert werden, die Gartentür wurde neu gebaut, die Dachrinne, vom Schnee nach unten gedrückt, musste wieder in die richtige Lage gebracht werden und 10 Raummeter Holz waren aufzuschlichten. Der Holzverbrauch ist enorm gestiegen, obwohl die Entnahme für nächtelange Lagerfeuer verboten ist.

Dass die Hütte überhaupt noch steht, verdanken wir mehr dem Glück als dem Verstand, denn die  Abdeckplatte zwischen Gasherd und Kohleherd war so angekokelt, dass es schon wie Holzkohle wirkte und leicht zu einem Schwelbrand hätte führen können.

Peter Ruhland hat die Konstruktion ersetzt und brandsicher eingebaut.

Dieser Vorgang war ein Warnschuss – man kann nicht wild drauflos heizen!
Und man muß sich in der Hütte so verhalten, als hätte man für sein Eigentum zu sorgen. Nach mir die Sintflut geht gar nicht!

Ohne freiwillige Helfer kann ein Verein nicht bestehen. Deshalb ein ganz herzliches Danke an alle, die bei den oft schweren Arbeiten zum Erhalt der Hütte mitwirken – diesmal waren alle so fleißig, dass man sie zur Pause nötigen musste.
Und lange Nächte gab es auch nicht. So war Energie gespart!!

Berta Wondratsch