Tai Chi im Yang Stil
und QiGong in der Tradition von Großmeister Zhang Ji Ming und seiner Frau, geboren in Shenyang (Nord-Ost-China)

Er begann in früher Kindheit in der Tradition seiner Familie Qi Gong, Tai Chi und Wushu zu erlernen und bekam dafür in seiner Heimat China zahlreiche Preise. Nach einem 5-jährigen Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in Shenyang kam er nach Deutschland und unterrichtete seine Bewegungskünste u.a. an der VHS, für Krankenkassen und in seiner eigenen Schule. Nach über 50 Jahren Praxis ist Zhang Ji Ming eine international anerkannte Kapazität für die traditionelle chinesische Bewegungslehre und Medizin.
Nachdem Albert Fumy 1992 die TaiChi-Abteilung ins Leben gerufen hatte und mit dem TSV Ort und Zeit für Trainingsstunden ausgehandelt waren, konnte im Frühjahr 1993 ein erster 24er-Pekingform-Kurs unter der Leitung von Zhang Ji Ming starten.
Die Trainingstage wechselten und die anfänglichen Teilnehmerzahlen stiegen kontinuierlich, sodass bald auch ein Fortgeschrittenentraining stattfinden konnte.
So wurden in vielen Trainingsstunden und fortlaufenden Semestern viele Hand- und Waffenformen gelernt: 24er-Pekingform, 48er-Form, das Schwert mit 32 oder 54 Figuren, der Säbel und der Langstock. Dazu gab es immer Theorie zur Bedeutung der Figuren, Info aus der TCM und in Partnerübungen wurden Grundlagen und Techniken vermittelt. Wichtig war ihm immer das Aufwärmen vor dem eigentlichen Training – mit Dehnübungen und Qi Gong wurde der Körper vorbereitet und beweglich gehalten.

Nach über 30 Jahren verabschiedeten wir uns von unserem Großmeister, der im Juli 2024 in den verdienten Ruhestand ging.
Wir (Albert Fumy, Hannelore Stix, Uwe Bucher) folgen seiner Lehre und haben die ausdrückliche Erlaubnis die erlernten Formen in seinem Namen weiterzugeben.
Ebenso Karl Widmann, der leider zu früh 2024 verstorben ist.